Lesung mit Sophia Lunra Schnack
Beschreibung
In ihrem Debütroman „feuchtes Holz“ verschwimmen die Grenzen zwischen Vergangenheit und Zukunft und literarische Ufer werden überschritten. Was für eine traumhafte Archäologie der Zeit dieses Buch ist – unbestechlich eigen, wie nur ein wahrhaft poetischer Blick sein kann, in dem sich die inneren Stunden bündeln. Es ist selten, dass jemand in nur einem Satz eine ganze Welt bergen kann, und Sophia Lunra Schnack zeigt hier leichtfüßig das, was nur große Dichtung vermag, die im Kern der Sprache das Epische mit dem Schwebenden versöhnt. (Marica Bodrožić vorab über „feuchtes holz“)
Foto:
Sophia Lunra Schnack ©Walter Pobaschnig