Feldererkapelle

Sehenswürdigkeit

Die Feldererkapelle steht direkt an der Wiesinger Dorfstraße im Ortsteil Erlach in Richtung Achensee. Die Kapelle wurde bereits 1732 von Jakob Felderer, dem Großvater von Josef Felderer, als Dank für seine Errettung bei einem Schiffbruch auf der Donau erbaut. Im Jahre 1909 wurde an der Kapelle eine Ehrentafel für den Wiesinger Schützen-Hauptmann Josef Felderer zum 100jährigen Gedenken an den Freiheitskampf am Bergisel, angebracht. Die Renovierungen erfolgten in den Jahren 1868, 1909, 1959, 1987 und 2009, jeweils durch die Schützenkompanie Wiesing gemeinsam mit der Gemeinde. Bei der Sanierung 1959 brachte man über dem Eingang ein Mutter-Gottesbild an. 2009 wurde auch der Vorplatz der Kapelle mit Steinplatten und einem Zaun verschönert.

Die unter Denkmalschutz gestellte Feldererkapelle ist der Mutter Gottes geweiht, die auch im Altarbild mit Jesuskind den Blickfang der Kapelle ausmacht.

Die schönen Fenster in Bleiverglasung stellen einmal das Leiden Christi und einmal die Hl. Notburga dar. Der alte Holzboden wurde durch einen neuen Marmorsteinboden ersetzt. Ebenso wurden die alten Holzbänke, die zum Verweilen einladen, mit einem Holzpodest neu eingebaut.

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