Adlerweg-Etappe O3: Eisseehütte – Bonn-Matreier-Hütte

Das Wichtigste auf einen Blick

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Routenlänge
7 km
🜏
Höhenmeter Bergauf
600 hm
🞍
Höchster Punkt
2750 hm
🔲
Höhenmeter Bergab
370 hm
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Gesamtzeit der Route
03:30 h
🞽
Schwierigkeit
Mittel
Startpunkt: Eisseehütte
Endpunkt: Bonn-Matreier-Hütte

Beschreibung


Streckenbeschreibung: Von der Eisseehütte steigt man ein kurzes Stück zu den Wegtafeln des Venediger Höhenwegs hinab, wo dieser in den linken östlichen Hangbereich des Timmeltals lenkt. Die Überschreitung des auslaufenden Südwestkammes vom Hexenkopf ist leicht zu bewältigen, gleich darauf überwindet man den westlich auslaufenden Felsgrat des Hohen Eicham. Der bisher leicht und nahezu eben verlaufende Steig wird nun schärfer, denn er stößt auf den Westausläufer der Wunwand, mit der man eine Zeitlang auf Tuchfühlung bleibt. Steinerne Treppen dienen der Sicherheit, auch ein Stahlseil ist auf einem kurzen Wegstück gespannt.


Es geht noch einige Kehren hinauf, man quert eine Wiesenflanke, etwa einen Kilometer bis zum Wunwand-Südwestgrat. In diesem Bereich gibt es eine Abzweigmöglichkeit zur Wallhornalm im Timmeltal, der Höhenweg führt aber weiter über eine Wiesenflanke südlich der Wunwand bis zum ausklingenden Südgrat der Wunspitze. Dort steigt man ca. ½ Stunde zu einer Felsnische hinauf. Ein Stück höher teilt sich der Steig und man könnte nach links zur Oberen und rechts zur Unteren Wunalm gelangen. Die Route des Venediger Höhenwegs verläuft nun hoch über dem Virgental, zum Teil unter den Bruchstücken eines alten Felssturzes hindurch und führt schließlich auf den Eselsrücken, der den Zugang zum Großen Niltal öffnet. 15 enge Kehren führen von der Anhöhe durch eine schmale Rasenrinne hinab auf den Sandboden. Dort ein paar Schritte über den schmächtigen Abfluss aus dem Nilkees. Das Etappenziel, die Bonn-Matreier-Hütte, ist dabei längst schon in Sicht. Auf einem guten Steig und über in den Fels gehauene Steinstufen gelangt man in den Bereich des stattlichen, schindelverkleideten Schutzhauses, das beste Verpflegung offeriert. Wegbeschreibungen siehe auch: „Osttiroler Wanderbuch“ von Walter Mair.

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